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Donnerstag, 15. August 2013

2&dreissig

"And now everything goes my way". Oder Bei sich selbst sein.

Irgendwas ist anders. Seit.. gestern? Vorgestern? Jedenfalls hat sie begonnen, die "ich akzeptiere, dass die Dinge sind wie sie sind-Phase". Ist das einzige was hilft, gegen Ungerechtigkeit des Lebens, gegen Liebeskummer und gegen Tränen und Tiefs. Jede Krise fordert Jette dazu auf, weiterzumachen. Raus, immer wieder raus aus der dunklen Ecke. Nicht so viel denken, nicht immer so viel hinterfragen und anklagen und verstehen wollen. Es wird schon alles (s)einen Sinn haben. Oder jedenfalls kann man jeder Sache einen Sinn geben. Jettes momentanes Tief will auch ein Hoch werden, ist wieder eine Chance. Neue Dinge zu beginnen, Unbekanntes zu wagen, sich selbst zu finden, vielleicht auch stückweit neu zu erfinden. Sie muss jetzt mal in die Puschen kommen. Nur rumheulen, dass alles so schlimm ist, hilft ihr auch nicht weiter. Stattdessen neue Projekte in Angriff nehmen. Versuchen, über das Schreiben ein bisschen Geld zu verdienen. Sich ehrenamtlich engagieren für den guten Zweck, für das Wohl anderer Leute. Überarbeitete Zukunftspläne schmieden. Weitere Stücke der eigenen Identität herausfinden bzw. sie mitgestalten. Immerhin hat sie es erst mal geschafft, sich zu kümmern. Um die eine oder andere Idee. Ob dann etwas herauskommt dabei.. das wird sich zeigen. Trotzdem, allein die "Aktivierungsenergie" aufgebracht zu haben, ist schon mal ein wesentlicher, wenn nicht sogar der wesentlichste Part. Und irgendetwas liegt in der Luft. Ein ganzes Stück Zufriedenheit. Einfach so. Okay, vielleicht nicht "einfach so". Erarbeitet. Aber irgendetwas ist gerade gut. Irgendwie fühlt sie sich grad recht rund, bei sich. Dinge tun, die einem selbst gut tun, ist eben immer das richtige und zahlt sich aus. Sich selbst und die Gegebenheiten annehmen auch. Und glauben, dass am Ende alles gut wird. Und Enden gibt es viele.

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