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Samstag, 2. November 2013

48 ***

Ein Hauch von Weihnachten. Oder Sehnen.

Gestern Abend war es ganz heimelig in der Stadt. Zwar war erst der 1. November, aber trotz des noch frühen Datums spielten alle Stadt-Akteure das (vor)weihnachtliche Spiel mit. Ein mit Lichterketten umwickelter Laubbaum (sehr schön!), Stollen in der Bäckerauslage na und in den Geschäften sieht's sowieso schon längst nach Weihnachtseinkäufen aus. Und es wird früh dunkel. Ganz schön dolle früh.
Und eins war komisch dabei: irgendwie fand Jette das ganze Szenario schön.
Ja, tatsächlich schön.
Es war dieses wehmütige Sehnen, das in der Luft lag. Ein trotzdem angenehmes.
Nach 2 Jahren vielleicht doch mal wieder ein bisschen Lust auf Weihnachten?
Fast scheint es so.
Vielleicht wieder ein kleines Stückchen Luft für Gefühle jenseits von Schmerz und Lähmung. Vielleicht ein kleines Stückchen verheilte Wunden nach der ganzen Zeit. Und doch wieder das Sehnen nach den Menschen, die nicht dabei sein werden in der heimeligen Vorweihnachtsstadt, von denen nur noch die Spuren zu finden sind.


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